Im Mai 2023 konnten wir wieder eine neue Rebparzelle am Steilhang Kaiserspan erstellen.
Es brauchte grosse und kleinere Traktoren und Mut zum Fahren im steilen Gelände und viele geschickte Hände bevor bepflanzt werden konnte.
Wieder hatten wir Wetterglück und konnten am 8. und 9. Mai 2023 die Blauburgunder Rebstöcke von Hand pflanzen.
Terrassen für Erweiterung Rebberg mit grandioser Weitsicht ab 2021-2022.
Die nächste Rebberg Erweiterung ist bereits vorbereitet und findet Platz in unseren idealen Steillagen.
Die Gebrüder Gubser haben das Gelände mit Terrassen optimal angelegt. Die Terrassen bewirken einen Mehrwert für die Artenvielfallt, die Fauna und Flora. Dies ist eine schöne Entschädigung, da in terrassierten Rebbergen weniger Rebstöcke gepflanzt werden können.
Freude herrscht...am 30. März 2022 konnten wir nun unsere jüngsten Reben wieder von Hand pflanzen.
Rebberg Erweiterung...
Anfangs Mai 2021 wurde die Rebfläche auf dem Kaiserspan wieder erweitert. Jeder Rebstock wird bei uns seit 31 Jahren aus Überzeugung von Hand in die Erde gepflanzt. Der Sortenspiegel wurde erweitert mit Souvignier gris und Cal 1-28.
Bis zum 19. Jahrhundert gehörte der Kaiserspan zum Nachbar Schloss Heidegg. Der Flurname kommt vom Kaiser’s Bann. Ein Jagdgebiet, welches für die Bewohner und ihren Gästen vom Heidegg reserviert war. Der Grundstein für den Kaiserspan wurde am 28. August 1851 mit dem Kahlschlag des Waldes gesetzt. Somit konnte mit dem Aufbau der Liegenschaft Kaiserspan begonnen werden. Fünf Hektaren Wald sind stehen geblieben und zehn Hektaren hat man in Landwirtschaftsland umgenutzt. Das Wohnhaus mit dem Eigengewächs-Restaurant wurde im Jahre 1900 erstellt.
Das Markenzeichen des Weingutes ist das Räbhäuschen. Dies entstand 1920 eigens für den damaligen Rebberg. Es ist das einzige seiner Art im Kanton Luzern, mit atemberaubender Aussicht auf Berge und Seen. Über lange Zeit war der Kaiserspan der einzige Rebberg im Kanton. Die Bewirtschaftung des Rebberges wurde bis 1957 aufrecht erhalten. Der Weinbau wurde 1990 nach längerer Ruhepause durch Peter und Edith Mächler-Britschgi auf dem Sonnenhügel im Kaiserspan wieder bestockt.
Im 2001 verstarb Peter Mächler mit nur 38 Jahren. Das erschaffene erhalten und weiteres ausbauen war der grösste Ansporn für die Winzerfamilie. Im Dezember 2003 wurde der alte Holzunterstand bei der Scheune abgerissen und einen Degustationraum erbaut.
Ab 2005 können nun Edith mit Lebenspartner Andreas und die Kinder, Sarah, Thomas und Luzia bei jedem Wetter die Gäste empfangen.
Die Mechanisierung im Rebberg, Feld und Wald ist nicht mehr wegzudenken und ist Andreas grosse Leidenschaft.
Unsere Steillagen sind ideal für die Reben, jedoch gefährlich für gewisse Arbeiten. Das Gelände wurde optimal mit Terrassen angelegt. Diese Terrassen bewirken einen Mehrwehrt für die Artenvielfalt für Fauna und Flora. Eine schöne Entschädigung, da in terrassierten Rebbergen weniger Rebstöcke gepflanzt werden können.
Der Kaiserspan Betrieb ist nahezu die ganze Fläche überlagert mit Zertifizierter Biodiversitätsförderfläche.
Dabei weisen unsere gesamten Rebflächen die höchste Biodiversität (Qll) aus.
Unser Weinbaubetrieb umfasst nach mehreren Neupflanzungs-Etappen heute eine Fläche von 5 Hektaren.
Sortenspiegel: Riesling-Silvaner, Pinot Gris, Souvignier Gris, Muscat Oliver, Blauburgunder, Zweigelt und Cal 1-28.
Bei den Handarbeiten im Rebberg von Januar bis Herbst sorgen Theres, Rosmarie, Vrena, Angie, Erwin, Ueli, Toni, Hermann, Didi, Sandra, Erica, Joe, Urs, Martin, Ruedi, Werner und Lisa für tadellose Reben.
Bei der Traubenernte und den Weindegustationen können wir auf die Unterstützung der Familie und Freunden zählen.
Aus Liebe zur Umwelt lassen wir unsere Weinkartons in der Schweiz produzieren und verwenden sie mehrfach.
Unterstützen Sie uns und bringen Sie die Kartons wieder zurück. Herzlichen Dank